Welche Funktion ist Deiner Meinung nach die coolste, die speziellste und die nützlichste des Systems?
Das Besondere ist die Flexibilität: Wir haben verschiedene Module und Stammdaten erstellt, unsere „LEGO-Steine“ sozusagen, die wir so zusammensetzen können, dass daraus ein den Bedürfnissen jedes Unternehmens entsprechendes Tool für ein Cupping-Labor entsteht. Damit können Unternehmen unter anderem Evaluierungsprotokolle anpassen, lokale Qualitätsanforderungen oder Klassifizierungsmethoden registrieren und Kriterien melden. Das coolste Feature ist die Einrichtung digitaler Cupping-Sessions und die Möglichkeit, externe Cupper einzuladen. Das war äußerst hilfreich während der Pandemie, da wir mit dieser Funktion virtuelle Cupping-Sessions durchführen konnten. Sehr nützlich ist die Erstellung von Berichten zur sensorischen und physikalischen Analyse. Das Erstellen von Berichten und das Bearbeiten/Korrigieren von Informationen ist jetzt viel einfacher. Nach dem Speichern der Informationen können wir detaillierte Qualitätsberichte und Factsheets erstellen, die direkt aus dem System per E-Mail weitergegeben werden können. Eine weitere nützliche Funktion ist der E-Mail-Verteiler, mit dem sichergestellt ist, dass jeder die benötigten Informationen erhält.
Plant Ihr weitere Funktionen?
Ja, das tun wir. Wir haben eine lange Wunschliste von den Qualitätsmanagern/Anwendern, z. B. verschiedene Arten von Berichten im Zusammenhang mit Probenmanagement und Qualitätsinformationen sowie andere kundenspezifische Funktionen, wie das Probenbestandsmanagement.
Wir wissen, dass Ihr neben dem responsive Design des Tools auch an einer App arbeitet – worin bestünde deren Hauptvorteil?
Der Vorteil einer App besteht darin, dass Benutzer über mobile Geräte Zugriff auf bestimmte Funktionen haben und in der Lage sind, von überall auf der Welt schnell auf Probendaten und Bewertungsergebnisse zuzugreifen und diese zu erfassen. 😊