Faces and portraits

Wir sagen auf Wiedersehen zu José Luis García und Fabio Frontani! Adiós, gracias! Arrivederci, grazie!

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Wir sagen auf Wiedersehen zu José Luis García und Fabio Frontani! Adiós, gracias! Arrivederci, grazie!

Ende des Jahres müssen wir uns von zwei Managing Directors verabschieden, die über die letzten Jahre wesentlich zur positiven Entwicklung und zum Erfolg ihrer Firmen sowie der gesamten NKG beigetragen haben. Wir möchten hiermit nochmals herzlich zu ihren Leistungen gratulieren und wünschen beiden nur das Beste für die Zukunft. Vielen Dank José Luis García und Fabio Frontani!

Fabio Frontani, NKG Bero Italia

2007

Fabio kommt 2007 zu Bero Italia. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Firma in Triest, weist ein Handelsvolumen von ca. 200.000 Säcken auf und hat weniger als 60 Kundinnen und Kunden.

Als Fabio den Unternehmensstandort Ende 2007 von Triest nach Genua verlegt, besteht das Team aus vier Personen (ihm selbst, Ennio Benassi, Diana Rola und Uberto Marchesi) bei einem Handelsvolumen von 680.000 Säcken. Ende 2008 sind es bereits 1 Million Säcke!

2010

2010 wird NKG Bero Italia von einer Agentur zur eigenständigen Aktiengesellschaft „NKG Bero Italia SpA“.

2012

Nach fünf Jahren unter Fabios Führung in Genua verfügt Bero Italia 2012 über ein zwölfköpfiges Team und fast 120 Kundinnen und Kunden (doppelt so viele wie zu Beginn).>

2017

2017 besteht das Team von Bero Italia aus 17 Personen bei einem Handelsvolumen von über 1,3 Millionen Säcken. Fabio widmet sich von nun an einer neuen Herausforderung: ein kundenspezifisches Kaffeeangebot, um sich erfolgreich auf dem sich verändernden Markt behaupten und die gesamte italienische Kaffeebranche von Mikroröstereien bis zu Lavazza bedienen zu können.

2022

Ende 2022 hat Bero Italia 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Handelsvolumen von über 1,8 Millionen Säcken und über 400 aktive Kundinnen und Kunden.

2023

Dank Fabio verfügt Bero Italia heute über ein junges, motiviertes Team, einen guten Ruf und eine stabile Führungsposition auf dem italienischen Markt.

2024

Fabio wird das Unternehmen in der Position des Präsidenten als Mitglied des Vorstands von NKG Bero Italia unterstützen.

Diana, Ennio und Uberto, die von Anfang an dabei waren, erinnern sich an Fabios Arbeit bei Bero Italia:

„Die Anfangszeit war hart; wir waren ein kleines Team und es gab wahnsinnig viel zu tun. Egal wie früh wir kamen, er war immer schon vor uns da; er kam als Erster und ging als Letzter. Das Team vergrößerte sich Monat für Monat, und es begann sich auszuzahlen: Jedes Jahr lief es noch besser als im Jahr zuvor – von 800.000 Säcken zu 1 Million, dann 1,2, 1,5 und schließlich 1,8 Millionen. Die Anzahl der Kundinnen und Kunden stieg gleichermaßen: von 50 auf 100, 200, über 400…

In all den Jahren führte Fabio die Firma als wäre es seine eigene. Er achtete auf jedes noch so kleine Detail, hatte immer ein klares Ziel vor Augen und verfolgte es mit einer unerschütterlichen Entschlossenheit. Weder Corona noch die anderen Krisen der letzten Jahre konnten ihn von seinem Kurs abbringen. Mit seiner einzigartigen Kundenorientierung und unerschöpflichen Leidenschaft machte er Bero Italia zum italienischen Marktführer mit einem hervorragenden Ruf für Professionalität und Zuverlässigkeit. Nach seiner größten Leistung gefragt, würde er aber bestimmt keinen seiner zahlreichen beruflichen Erfolge nennen, sondern mit einem Lächeln im Gesicht sagen: „Der Aufbau eines eingeschweißten und motivierten Teams aus Fachleuten, die sich für unser wunderbares Produkt, den Kaffee, begeistern.“

José Luis García, COPROCAFÉ

„Die Geschichte von José Luis García und Coprocafé beginnt im Jahr 1981.

Die Anfänge fallen in die Zeit der Liberalisierung des Rohkaffeehandels in Spanien. Seither sind über vier Jahrzehnte vergangen, in denen das erfahrene Team gemeinsam zahlreiche Herausforderungen unter einer Führung gemeistert hat, die sich immer an die aktuellen Marktentwicklungen anzupassen wusste.

Zu den zahlreichen Herausforderungen für das Unternehmen gehörten strukturelle Veränderungen in der Kaffeebranche durch eine zunehmende Marktkonzentration oder der Rückgang des Geschäftsvolumens durch die Abwanderung großer multinationaler Player vom spanischen Markt und die daraus resultierende Erschließung des portugiesischen Marktes. Der Erfolg in Spanien und Portugal begünstigte die Zusammenarbeit bei der Anpassung des Geschäftsmodells für den italienischen Markt.

José war als Vertreter von Coprocafe Teil der Geschäftsführung von ANCAFE (heute AEcafe) und somit aktiv an der Anpassung des spanischen Marktes an den internationalen Kaffeehandel beteiligt.

Auf internationaler Ebene war er Vorsitzender der CECA (Committee of the European Coffee Associations), einer Vereinigung, die ihm über die nationalen Grenzen hinaus Ansehen verschaffen sollte und ihm ermöglichte, Coprocafe auf europäischer Ebene zu etablieren.

Dank seiner Professionalität und seinem Herzblut kann José Luis Garcia auf eine äußerst erfolgreiche Karriere zurückblicken.

Das Beste an der Zusammenarbeit mit JLG ist, dass er einen ständig dazu ermutigt, Neues zu lernen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Was ihn auszeichnet sind sein inspirierender Eigenanspruch, seine Lebenserfahrung und Branchenkenntnis gepaart mit Raffinesse und Verhandlungsgeschick, sein Auge fürs Detail und dass er in Gedanken immer bei der Arbeit ist.

Mit 68 Jahren ist er selbst in der Position des CEO immer noch aktiv in den Handelsprozess involviert. Eine einzigartige Persönlichkeit.“

von Pedro García, COPROCAFÉ

Die gesamte NKG wünscht Jose Luis Garcia alles Gute für seinen Ruhestand!

Typische Angewohnheitenvon José:

Typische Aussagenvon José:

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